Digitalisierung und Innovation erfolgreich gestalten.
Viele Verlage stehen heute vor Veränderungen des Marktes, ohne wirklich erprobte Antworten auf die vielfältigen neuen Herausforderungen gefunden zu haben. Im Kern stehen zwei zentrale Fragen, die sich aus der Analyse der Marktentwicklung ergeben:
Wie muss ein Verlag im 21. Jahrhundert funktionieren, um bestehen zu können?
Verändertes Verhalten beim Konsum von Medien stellt die ursprüngliche Funktion von Verlagen in Frage. Die Antwort darauf muss Innovation sein, um mit neuen Produkten auf diese Veränderungen reagieren zu können.
- Neue digitale Produkte und Services sind essenziell
- Bestehende Produkte müssen verbessert werden, um auch in veränderten Kontexten bestehen zu können
- Es bedarf heute mehr denn je klarer Unterscheidbarkeit vom Angebot der Konkurrenz
- Verlage brauchen neue Methoden, um innovative Arbeitsweisen zu etablieren: eine flexible Organisation ermöglicht rasches Reagieren, das in einer hochdynamischen Branche zum Erfolgskriterium wird
Wie lässt sich als Verlag im 21. Jahrhundert Geld verdienen?
Verlage konnten bis vor einiger Zeit gut von ihren Inhalten und Dienstleistungen leben. Die Konstanz und der Umfang dieser Erträge aus klassischen Geschäftsfeldern gehört nun der Vergangenheit an. Um zukünftig Geld zu verdienen, müssen Inhalte und Verkaufsmodelle den veränderten Gegebenheiten angepasst werden.
- Eines bleibt unverändert: Verlage verfügen seit jeher über ihr wichtigstes Asset – ein umfangreicher und hochqualitiativer Pool an Inhalten
- Diese Inhalte müssen für digitale Kanäle geöffnet und optimiert werden
- Neue digitale Vertriebskanäle verlangen nach neuen Geschäftsmodellen
- Zahlungsbereitschaft ist nicht ausschließlich eine Frage inhaltlicher Qualität: Kunden sind bereit, für Produkte und Services zu zahlen, die ihnen Mehrwert und ein besonderes Nutzungserlebnis bieten
Für mehr Informationen zum Thema kontaktieren Sie bitte:
Chris Foraita
Chris.Foraita@dmcgroup.eu
+43 1 58566100
Zeit zu handeln: die Zukunft ist digital
„Die alten Modelle funktionieren nicht mehr. […] Wir dürfen nicht die Altlasten anpassen, sondern müssen Geschäftsmodelle für die Leser von Grund auf neu entwickeln.“
Andrew Rashbass, The Economist Group, Lean Back 2.0 2011
Verlage stehen heute vor einer Reihe wirtschaftlicher, inhaltlicher und technologischer Herausforderungen. Erlösrückgängen in den klassischen Verlagsgeschäftsfeldern stehen die neue Bedrohung durch vormals branchenfremde Mitbewerber aus dem Technologiesektor und das Fehlen von erprobten Geschäftsmodellen für digitale Medien gegenüber.
Die Zukunft ist digital – so könnte man verkürzt resümieren, wenn man sich aktuelle Kennzahlen und Statistiken aus dem Verlagsbereich anschaut. Erlöse aus klassischen Print-Fachmedien und Dienstleistungen sind rückläufig, während digitale Medien so stark im Plus liegen, dass sie das Gesamtergebnis retten (vgl. PDF Fachpresse-Statistik 2012, Deutsche Fachpresse).
Fachmedienerlöse 2012 – Veränderungen zum Vorjahr nach Bereichen
Quelle: Fachpresse-Statistik 2012 der Deutschen Fachpresse
dmcgroup: Expertise und Exzellenz für Verlage und Digitalisierung
Wir sind überzeugt, dass der Schlüssel zu neuen Produkten und Services für Verlage in der Digitalisierung liegt. Die digitale Transformation von Inhalten und Geschäftsmodellen erlaubt neue Arten der Nutzung und öffnet den Verlag damit auch für neue Zielgruppen. Wir begleiten und unterstützen Verlage im Prozess der digitalen Transformation.
- Die dmcgroup verfügt über Methoden und Know-how, um Verlage im Innovationsprozess zu unterstützen
- Die dmcgroup hat jahrelange Arbeitserfahrung für internationale Fachverlage
- Zu den Schlüsselkompetenzen der dmcgroup zählen die herausragende Konzeption, Produktentwicklung und Gestaltung digitaler Services und Produktportale
- Ausgezeichnete Expertise zum Themenbereich Verlage und Digitalisierung
Die dmcgroup betreut und begleitet internationale Verlage seit Jahren auf dem Weg von klassischen Geschäftsfeldern hin zu neuen Erlösmodellen und zur Entwicklung neuer, medienübergreifender Content-Kanäle, die auf Nutzerbedürfnisse zugeschnitten sind.
Das SpringerLink Design auf Desktop, Laptop, Tablet und Smartphone
Für mehr Informationen zum Thema kontaktieren Sie bitte:
Chris Foraita
Chris.Foraita@dmcgroup.eu
+43 1 58566100
Referenzen
Unsere Erfahrungen in der Betreuung von internationalen und nationalen Fachverlagen auf dem Weg zu neuen Produkten und Geschäftsfeldern.
Relaunch SpringerLink – ein neues, visionäres Geschäftsmodell für Springer
SpringerLink: „Experience Design“ und „Continuous Delivery“ ab dem ersten Tag
Für den international führenden Wissenschaftsverlag Springer war die dmcgroup federführend an der Erarbeitung eines neuen Geschäftsmodells beteiligt. Dieses ist zugeschnitten auf den Bedarf von akademischen Einrichtungen oder Forschungs- und Entwicklungsabteilungen von Unternehmen. Der Einsatz neuester Technologien verbunden mit herausragender User Experience und kontinuierlicher Weiterentwicklung der Webplattform standen im Mittelpunkt des Projekts und ermöglichten eine vorsprungsichernde Abgrenzung zum Markt für Springer.
In enger Abstimmung mit dem Kunden wurde innovative Produktentwicklung gelebt: Alle 40-70 Mitglieder eines interdisziplinären Teams unter Beteiligung der dmcgroup sowie von Springer und anderen Agenturen arbeiteten gemeinsam vor Ort zusammen.
SpringerLink – einzigartige und geräteunabhängige User Experience
Die Etablierung ganzheitlicher Designprinzipien ist – ganz im Auftrag der dmcgroup als führende Agentur für Branding und Markenführung – essenziell: Markenerscheinung, User Experience und Interaction Design bilden eine Einheit.
Springer Markenarchitektur
Eng verbunden mit der Arbeit am neuen Springer Online Design, das im Rahmen des Projektes SpringerLink entstand, erarbeitete die dmcgroup einen umfassenden Relaunch der Springer Markenarchitektur.
Springer Markenarchitektur – Plattform- und geräteübergreifend
Gerade im Hinblick auf die Darstellung auf interaktiven Plattformen war die Marke Springer in der letzten Dekade ein wenig aus der Form geraten, da hier keine konsistenen Gestaltungselemente vorhanden waren. Die neue Springer Markenstrategie funktioniert sowohl im digitalen als auch im Offline-Bereich: Die Reduktion des Markenauftritts auf stringente und leicht verständliche Elemente, die auf allen Geräten und Medien optimal einsetzbar sind.
Springer Markenarchitektur: Headersystematik, Farbsystematiken
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Chris Foraita
Chris.Foraita@dmcgroup.eu
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